Wir sind weiterhin froh und munter mit “Uns Einradantrieb Tuk-Tuk” in dem ursprünglichen & wunderschönen Kambodscha unterwegs …
Gestern haben wir uns & Uns Tuk-Tuk einem knallharten Härtetest unterzogen und sind ca. 120 km entlang des Mekongs abseits der asphaltierten Straßen gefahren.
Das robuste Ding, hat abgesehen von einem Platten, alle Schlaglöcher und Sandflächen mitgemacht und brummt fröhlich im ein Takt Rhythmus weiter. Zwar kommen jeden Tag neue fiese Nebengeräusche dazu, diese beeinträchtigen aber nicht unser fröhliches Weiterkommen.
Und da die Hupe den Geist aufgegeben hat, ist es ganz praktisch, dass die Passanten, Kühe, Hühner und Hunde uns schon von Weiten hören können – das spart uns eine Menge wilder Ausweichmanöver und halsbrecherischer Vollbremsungen 🙂
Ich will Euch nicht wieder mit erneuten Lobeshymnen auf die Schönheit dieses Landes und der Freundlichkeit der Einwohner langweilen, also lasse ich es diesmal.
Denkt Euch einfach diesen Teil selbst beim betrachten der Fotos 😉
Heute ist unser Jahrestag und wir beiden Hübschen gönnen uns einen entspannten Tag und “Uns Tuk-Tuk” eine wohltuende Handwäsche (1$).
Morgen geht es weiter Richtung Süden und wenn alles gut läuft, erreichen wir am Abend wieder die Hauptstadt Phnom Penh, wo wir uns von unseren lustigen Vehikel verabschieden müssen …
PS: Falls Ihr noch nicht genug vom Tuk-Tuk habt – hier noch ein längeres Video, das Natalia vor ein paar Tagen auf dem Weg aufgenommen hat: Mit dem Tuk-Tuk durch KambodschaSeguimos en camino con nuestro Tuk-Tuk y pasamos por el norte de Camboya.
Ayer intentamos investigar hasta donde podemos ir con el Tuk-Tuk y asi tomanos un camino de 120 km al lado del Mekong. Nada de carretera!!!
Pero lo llevamos muy bien y el Tuk-Tuk solo tuvo una rueda desinflada. Pero de nuevo eso no fue ningun problema porque inmediatamente alguien nos ayudo. Asi podiamos seguir contentos haciendo un ruido increible por ese camino. Esque cada dia parece que la moto o lo que sea salta con nuevos ruidos. Pero tambien es practico. Como nuestro claxon ya no funciona los ruidos nos ayudan a avisar personas, vacas, pollos y perros que estan en el camino.
Y no queremos empezar de nuevo y contar os lo bonito que es Camboya. Por eso solo decimos; Mirad las fotos y lo sabeis todo.
Hoy tambien es nuestro dia de aniversario. Por eso hacemos una pausa y pasaremos un dia relajente sin Tuk-Tuk mientras que este disfruta de una ducha Handwäsche (1$).
Mañana seguiremos hacia el sur para volver a Phnom Penh. Tenemos que devolver el Tuk-Tuk. ;-(
PS: Y si os sigue interesando nuestras aventuras Tuk-Tuk, aqui podeis ver un video algo mas largo de los ultimos dias: Mit dem Tuk-Tuk durch Kambodscha
Seitdem wir das Tuk-Tuk haben ist das Abenteuer wirklich vorprogrammiert. Die ersten beiden Tage waren wundervoll und geprägt von vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen. Was uns der dritte Tag jedoch bescheren sollte, ist wirklich Drehbuch reif und wir waren nicht in der Lage uns so etwas in unseren kühnsten Träumen vorzustellen.
Alles begann noch recht ruhig. Nach einer eher schlechten Nacht in einem ziemlich versifften Hotel in Kampong Cham haben wir am Morgen erkannt, warum wir so schlecht geschlafen hatten. Die Stadt war voller Chinesen, die nach alter Tradition herum brüllten als gäbe es kein Morgen!!!
Gut also, dass wir schon früh das Weite suchten. Nach einer Frühstücksnudelsuppe, die nach Chlor roch, ging es also in unserem geliebten Tuk-Tuk wieder auf die Piste, vorbei an Landschaften bei denen einem echt der Atem stehen bleibt und vorbei an Einheimischen, die auf Feldern arbeiten oder kleine Shops am Wegesrand betreiben.
Immer wieder fragte ich mich dabei, ob die netten Menschen hier Abends immer mit furchtbaren Kopfschmerzen ins Bett gehen? Man kennt das doch, wenn man einen Tag lang so richtig viel gelacht hat, dass sich die Geschichtsmuskeln verspannen und man richtig Kopfweh bekommt. So wie die hier den ganzen Tag von einem Ohr zum nächsten grinsen, möchte ich mir gar nicht vorstellen, was die Abends durchmachen müssen. Es sind einfach liebreizende Menschen, die man den ganzen Tag knutschen möchte.
So zum Beispiel auch bei unserer ersten richtigen Panne mit unseren Gefährt. Mitten im Nirgendwo reißt uns plötzlich die Kette und wir verlieren ein Glied, so dass wir sie nicht mehr flicken konnten. Da standen wir nun am Straßenrand und hatten noch nicht einmal die Möglichkeit darüber nachzudenken, was wir jetzt machen, denn schon stand ein grinsender Kambodschaner neben uns und gestikulierte, dass wir hier bleiben sollen und er jemanden holen wird, der uns hilft. Keine 15 Minuten später war ein Mechaniker da, der die Kette, unter zunehmender Zuschaueranzahl, provisorisch flickte. Nachdem zwei Bauern mit ihren Traktoren, der Mann der den Mechaniker geholt hatte, ein weiterer Zuschauer und immer wieder langsam vorbeifahrende Mopeds auch aufgepasst haben, dass die Kette sitzt, sind wir ins Dorf gefahren wo wir einen neuen Kettensatz bekommen haben. Das ganze hat 10$ gekostet und alles in allen keine Stunde gedauert. Das nenne ich mal wirklich Service! Die Panne war also kein Problem und Kambodscha hat sich wieder von der besten Seite gezeigt … himmlisch!
Die Fahrt ging wieder gemächlich weiter. Allerdings mussten wir unsere Augen offen halten, denn Konrad wollte unbedingt im Tuk-Tuk übernachten und das bedeutete, dass wir eine geeignete Schlafstelle suchen mussten. Wir hatten uns vorgenommen, in einer der hundert Tempelanlagen, die man ständig sieht, nachzufragen, ob wir uns einfach dort hinstellen können.
Wie es der Zufall aber so will, haben wir, als es Zeit wurde sich um einen Schlafplatz zu kümmern, natürlich weit und breit keine Tempel mehr gefunden.
Tja, und was macht man in einem Land, das noch voller Mienen ist und dessen Wege man nicht so einfach verlassen kann? Keine Ahnung, was normale Menschen machen, aber wir sind in eine Kautschukbaum-Plantage gefahren und haben dort “Uns Tuk-Tuk” zu einem gemütlichen Schlafwagen umgebaut.
Während ich mich bettfertig machte, wuselte Konrad um uns herum um nach alter Bundeswehr-Manier das Tuk-Tuk hübsch mit Zweigen und dem Moskitonetz zu tarnen.
Vollig erschöpft (Konrad) und super wach (ich) lagen wir dann pünktlich um 18:30 in vollkommender Dunkelheit in dieser Plantage und wussten gar nicht, ob wir uns eher auf die Musik der Technodisco in der Nähe konzentieren sollten, oder doch lieber auf die Gebete, die per Lautsprecher von irgendeiner Moschee bis zu uns durchdrangen. Das versprach alles ein sehr entspannter Abend zu werden! 🙂
Und da es ja noch so früh war und ich sooooo gar nicht müde, habe ich angefangen Konrad zu erzählen, dass ich diese super-Abenteuer Nummer eigentlich nicht brauche. Mir macht es wirklich nichts aus unter freiem Himmel zu übernachten, aber warum soll man sich das Leben schwer machen, wenn es auch einfach gehen kann?
Und warum muss man immer alles auf die Spitze treiben? Naja, aber da ich eine dufte Perle bin, habe ich dieses Übernachtungsspektakel einfach mal mitgemacht. Und Konrad war auch ganz happy darüber. Wie ahnungslos wir zu diesem Zeitpunkt doch noch waren!
Gegen 19:00 haben wir dann beschlossen, dass wir versuchen werden zu schlafen. Hat natürlich gar nicht geklappt, da zu früh und die ganze Zeit Pipi (ich) in der Hose vor Angst. Die war allerdings auch begründet, denn plötzlich bemerkten wir Lichtblitze im Wald und ein Motorrad fuhr wild in der Plantage umher. Wir wurden entdeckt und es wurde in unser Tuk-Tuk reingeleuchtet, dann fuhr das Motorrad weg.
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Konrad sagte, dass es besser wäre abzuhauen und so machen wir uns inmitten der Nacht erneut auf den Weg. Was ein Glück, denn wir wurden kurz darauf von 2 Motorrädern verfolgt. Aber keine Panik, wir haben schnell die Hauptstraße erreicht und damit haben die Verfolger uns dann auch in Ruhe gelassen.
Nun war allerdings die Frage: WO SCHLAFEN WIR?
Einen neuen Schlafplatz in der Dunkelheit zu suchen machte nicht wirklich Sinn und so tuckerten wir planlos herum und waren wirklich froh, als wir ein Guesthouse entdeckten. Wir fuhren vor und fragten ob sie ein Zimmer frei hätten.
Es wurde viel gekichert und gefragt: “Zum schlafen?“.
Und wir: “Natürlich zum schlafen, was sonst?“.
Zimmer war vorhanden und während Konrad sich dieses anguckte packte ich unsere Sachen, auf dem noch immer zum Bett umfunktionierten Tuk-Tuk zusammen. Dabei fiel mir auf, dass nur Chinesen in dieses Guesthouse reinliefen und ich freute mich schon, dass wir wieder in der Gesellschaft unserer liebsten Erdenbürger nächtigen würden.
Als Konrad dann wieder kam sagte er so etwas wie:
“Hm, gdwehldf….???? Wie sag ich´s jetzt??? Grummel, grummel …. Natalia-Schatz, es wird noch lustiger! Das hier ist kein Guesthouse, es ist ein Puff für chinesische Sextouristen!“.
Ich habe nur noch Scheiße geschrien und gelacht. Jetzt machte es auch Sinn, dass einer dieser verkackten Chinesen vor dem Tuk-Tuk stand als ich am packen war und die ganze Zeit irgendwelche Sachen gurrte.
Ich habe gedacht, die ticken ja einfach nicht richtig, also habe ich nicht darauf reagiert. Aber wahrscheinlich hat er Dinge gesagt wie: “Hm, weiße Frau im Tuk-Tuk vernaschen, das ist doch mal eine originelle Idee! Wieviel?”
Wir haben den Abend mit einer ordentlichen Portion Alkohol abgeschlossen um sicher zu gehen, dass wir in einen komatösen Schlaf fallen, und wir NICHTS von dem Treiben um uns herum mitbekommen. Im Bett haben wir noch eine kleine Paranoia geschoben als wir überlegten, ob der Zimmerpreis vielleicht ein Stundenpreis ist, oder ob die uns vielleicht raus schmeißen, wenn das Zimmer gebraucht wird? Aber wir konnten dann doch herrlich einschlafen und haben das mitternächtliche Klopfen an unserer Tür einfach mal ignoriert.
Am nächsten Morgen wurden wir dann ganz herzlich von Betreiber und Prostituierten mit einem freundlichen “Bye bye” auf den Weg geschickt. Und mir persönlich fällt momentan keine absurdere Situation ein, die man so erleben kann.
Nach dieser sündigen Nacht haben wir uns heute zur Reinwaschung unserer Seelen für eine gute Tat entschieden und einen jungen Mönch in unserem Tuk-Tuk mitgenommen.
Der Gute war zu Fuß in ein 200 KM entfernte Dorf unterwegs und war ganz froh, dass wir ihn annähernd die Hälfte der Strecke mitgenommen haben.
Jetzt freuen wir uns auf etwas mehr himmlischen Beistand! 🙂
Desde que tenemos el Tuk-Tuk la avetura esta programada. Los primeros dos dias fueron maravillosos. Pero lo que nos paso el tercer dia fue una show, que podia dar para una pelicula Hollywood!
Todo empezo bastante calmo. Despues de una noche un poco agotadora en un hotel bastante sucio en Kampong Cham, por la mañana nos dimos cuenta porque habiamos dormido tan mal. Esta ciudad esta llena de Chinos que como siempre gritaban toda la noche como si se pudiera ganar un premio para ello.
Que bien, que nos podiamos poner directamente en camino despues de desayunar una sopa de fideos que olia a chloro. ;-( Pasamos por paisages muy bonitos y paisanos trabajando en los campos y comerciantes con pequeñas tiendes al lado de la carretera.
Y yo seguia preguntandome si la gente siempre se va a la cama con tremendos dolores de cabeza. Lo conozeis, si os reisteis un monton y os empiezan a doler los musculos de toda la cabeza? Pues aqui la gente esta sonriendo todo el dia y no me quiero imaginar los dolores de cabeza que tienen de noche.
Es gente tan maja!!!!
Eso tambien se puede ver en nuestra primera averia. En medio de sabe donde se nos rompio la cadena de la moto y perdimos un eslabon porque no lo podiamos arreglar otra vez. Y alli estabamos en la calle sin tener tiempo de pensar lo que hacemos ahora se acerco un hombre que nos señalo de esperar alli porque el iba a buscar ayuda. Unos 10 minutos mas tarde llego un mecanico que nos arreglo la cadena para poder ir a la proxima ciudad – todo bajo la vigilancia de paisanos y mas gente que paraba para mirar lo que esta pasando alli. Despues en la ciudad nos puso una cadena nueva (todo por solo 10$) y asi la averia no fue ningun problema. Que maravilla!
Seguimos en camino pero teniamos que estar atentos porque Konrad insitia en dormir una noche en el campo en nuestro Tuk-Tuk. Pensabamos de preguntar en un temple si podiamos quedarnos en ese terreno, pero siempre cuanto se planea una cosa asi no aparecian nungunos temples! Y que se hace en un pais en donde no se puede salir de las carreteras por las minas terrestres? No se lo que hacen personas normales, pero nosotros fuimos a una plantacion de caucho y tranformamos el Tuk-Tuk en una cama.
Mientras que yo me lavaba los dientes etc. Konrad intento de camuflar el Tuk-Tuk. Completamente cansado (konrad) y completamente despierta (yo) estabamos en cama a las 18:30 sin saber si conzentrarnos en la musica bacalao de una discoteca no muy lejana o en los cantes muslimicos de una mezquita cerca. Yo empeze a contarle a Konrad en medio de la oscuridad que yo personalmente no necesito estas super-aventuras. No tengo problema en dormir en la naturaleza, pero porque complicarse la vida si todo tambien puede ser mas agradable? Pero bueno, que se hace todo para los queridos? Y Konrad tambien estaba muy contendo de que hago estas cosas con el. Que inocentes estabamos en ese momento!
Sobre las 19:00 decidimos de intentar a dormir que fue una cosa imposible porque yo tenia miedo. Pero tambien se porque. No paso mucho tiempo y se acerco una moto. Con una linterna miro a nuestro Tuk-Tuk y se fue otra vez. Konrad dijo, que seria mejor de irnos de ese sitio. Y asi nos pusimos otra vez en camino en medio de la noche. Que bien, porque poco despues dos motos nos persiguieron.
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Pero alcanzamos muy rapido otra vez la carretera y con eso las dos motos dejaron de seguirnos.
Pero ahora estabamos otra vez con la pregunta: EN DONDE DORMIMOS?
Buscar un nuevo sitio estando todo oscuro era imposible. Por eso estabamos muy contentos al encontrar un hostal. Preguntamos si tienen una habitacion libre. Se rieron mucho y preguntaron “Para dormir?” y nosotros “Claro para dormir … que si no?”
Mientras que Konrad fue a mirar que tal esta la habitacion yo empeze a recoger nuestras cosas en el Tuk-Tuk que aun estaba en modo “cama”. Y yo me daba cuenta de que entraban muuuuuuchos Chinos en ese hostal. Yo ya pensaba; ” Que bien, vamos a pasar otra noche con nuestra gente preferida”. Pero als regresar Konrad dijo algo como:” HM, ffghhde ….???? Como lo digo???? dfdigf??? … Natalia cariño … sigue siendo aun mas comico! Esto no es un hostal es un burdel para sex-touristas de China!”
Yo ya solo me podia reir. Y ahora tambien entendi que uno los los Chinos se puso al lado del Tuk-Tuk cuando estaba yo sola alli, hablando en plano dulce. Yo no le hize ni caso porque pense que como siempre hacen cosas raras. Pero seguro que estuvo diciendo cosas como:”Mujer blanca en Tuk-Tuk! Eso si que es una idea original! Cuanto questa?”
Hemos terminado esa noche con muuuuucho alcol para estar seguros de no tomar nota de NADA lo que esta pasando alli. En cama aun nos metio also de miedo porque nos preguntamos si el precio para la habitacion era un precio por hora y si nos hechaban de la habitacion si la necesitanban. Pero podiamos dormir muy bien y ignoramos los toces en la puerta en medio de la noche.
Al dia siguiente el operador del burdel y las prostitutas nos despidieron con un muy amable “bye-bye”. Y yo no puedo pensar en otra cosa mas absurda que le puede pasar a alguien.
Despues de esta noche culpable queriamos hacer algo bueno para nuestros almas. Por eso invitamos a un monje a llevarlo en el Tuk-Tuk.
El joven estaba andando a una ciudad que quedaba a 200 km y estaba muy contento de que lo llevamos la mitad de ese camino.
A ver si ahora tenemos algo mas de apoyo de dios! 😉