Jul 26 2010
Unterzuckert in St. PetersburgHambre en St. Petersburgo
Wir haben irgendwie noch nicht unseren Rhythmus gefunden! Derzeit sind wir nämlich fast immer einfach nur kaputt, müde und möchten schlafen. Das ist aber natürlich kein Wunder, denn abgesehen von der mörderischen Hitze (ständig über 33 Grad) nehmen wir uns einfach jeden Tag viel zu viel vor. Wir laufen die Stadt ab, als bekämen wir für jeden gelaufenen Kilometer einen Preis. Und anstatt einfach mal einen Apfel oder irgendetwas für zwischendurch mitzunehmen, setzten wir auf leichtes Handgepäck: eine Wasserflasche, die wir nach 20 Minuten geleert haben, Sonnenbrillen und einen Stadtplan.
Das Ende der Geschichte ist, daß wir, geflasht von all den neuen Eindrücken, nicht weiter auf unseren Flüssigkeitshaushalt achten, geschweige denn mal Energie nachlegen. Also kommt der Punkt, an dem wir alles um uns herum auffressen wollen und der Besinnungslosigkeit nahe auf Nahrungssuche gehen. Heute konnte Konrad grade noch die Essensbestellung in einen russischen Fast-Food Lokal aufgeben, bevor ihm total unterzuckert und ausgetrocknet fast schwarz vor Augen wurde.
Der mit Blätterteig überbackene Eintopf gehörte zwar nicht in die Kategorie kulinarische Hochgenüsse, aber danach hatten wir wieder etwas Farbe im Gesicht und konnten den Heimweg ins Hostel antreten. Morgen nehmen wir wirklich mal einen Apfel mit!!!!
@ Marta: … und einen RedBull für Konrad, damit er mich volltexten kann 🙂Mira que somos tontos…. Cada dia salimos de casa queriendo ver TODA la ciudad. Pero nunca pensamos en llevar una manzana o algo asi, para poder comer also de vez en quando. No, solo llevamos uns botellita de agua, que vaciamos dentro de 20 minutos porque cada dia hace un calor terrible (mas de 30 grados). Y como estamos todo el tiempo tan entusiasmados en mirar la ciudad, no nos damos cuenta, que estamos hambrientos. Hasta que llegue el Momento, que casi le metemos un mordisco a cada persona, que pasa a nuestro lado. Mañana realmente llevaremos algo de fruta con nosotros!!!