Mar 02 2011
Bali Rundreise und andere peinliche MomenteBali y otros momentos de corte
Bali ist schön.
Nach zwei Wochen auf der Piste, können wir behaupten ein großes Stück dieser Insel gesehen, erfahren und erlebt zu haben.
Diese Insel gehört mit Sicherheit zu den schönsten Kulturlandschaften, die uns auf der bisherigen Reise begegnet sind. Wir besuchten unter anderem Amed, Lovina, Ubud, Padang Bai, Bedogul und viele weitere Städte und Örtchen, aber das Dorf Balian an der Süd-Küste 2-3 Stunden nordwestlich von Legian gehört für uns zu den schönsten Plätzen auf dieser Insel.
Natur pur, wilder Strand, 2-3 m große Wellen und weit und breit keine nervigen Schlepper oder Massen von taiwanesichen Touristen 😉
Endlich hatten wir auch die Möglichkeit mit ein paar Einheimischen zu sprechen, ohne dass es in einem Verkaufsgespräch endete. Sogar eine traditionelle Tauf-Zeremonie durften wir mit erleben.
Das ganze Dorf versammelte sich abends. Die älteren Männer spielen Karten und andere (eigentlich in Indonesien verbotene) Glückspiele. Die Jugendlichen werkeln unter Aufsicht an den kunstvollen Ogoh-Ogoh Figuren (dazu wird Natalia im Laufe der Woche bestimmt mehr schreiben).
Dann geht die wilde Musik los und die Tänzerin beritt die Bühne. Sie verrenkt sich geschmeidig, ihre Bewegungen sind fließend und die Augen funkeln. Ich starre gebannt zu und genieße die Vorführung. Es kommt mir vor als ob Ihr Blick immer wieder bei mir landet.
Und genau an dieser Stelle wird es mal wieder so richtig peinlich für mich …
Dutzende Kinder, Frauen und Männer sitzen um die Bühne herum versammelt. Dazwischen irgendwo ein einziger männlicher Ausländer. Wen sucht sich die geschminkte, geheimnisvolle Tänzerin aus?
…
… RICHTIG: Den nichts ahnenden, naiven und für jeden Blödsinn zu habenden Konrad.
Sie steuert zielstrebig auf mich zu. Greift nach meinen Händen und zieht mich auf die Bühne. Ich spüre ein paar Hände die mich von hinten schieben. Die Menschenmenge lacht und schaut mich voller Vorfreude an.
So … nun stehe ich da! – Die Musik wird lauter ….
Und jetzt … was soll ich bitte schön machen? – die Tänzerin fängt wieder mit Ihren eleganten Bewegungen an …
OK dann mal los, als alte Tanzmaus, kein Problem für mich. Denke ich mir und hebe die Arme hoch um mit einer Mischung aus Flamenco, Cha-Cha-Cha und Zorba the Greek diesen Auftritt zu meistern.
Die Menge wird laut und fröhlich.
Ich tanze …
Die Menge wird leiser.
Ich tanze …
Die Tänzerin zieht sich dezent zurück.
Ich tanze …
Die Menge wird sonderbar still.
Ich tanze … und drehe mich irritiert in einer lässigen Bewegung zum Publikum um.
Mein Blick schweift über die Gesichter. Schlagartig wird mir übel und noch heißer. Das Publikum ist erstarrt.
Jedes einzelne Gesicht spiegelt eine Mischung aus Entsetzen und Mitleid. Entsetztes Mitleid, oder doch mitleidiges Entsetzen? Ich würde es im Nachhinein als kollektives Fremdschämen beschreiben. 🙂
Jetzt nur nicht die Nerven verlieren. Ich beende meine letzte Verrenkung, verbeuge mich dankend vor der Tänzerin und trete den Rückzug an.
Zurück auf meinen Platz angekommen, klopft mir jemand mitleidig auf die Schulter “gut gemacht” – irgendwie fühlt es sich aber anders an …
Den Rest des Abends versuche ich meine Schweißproduktion zu drosseln und sehe zu wie es die Balinesen richtig machen. Es geht wild und wilder zu. Manche harmlosen Tänze erinnern eher an ein frivoles Vorspiel, als an eine gesittete Tauf-Zeremonie-Aufführung. 😉
Heute morgen beim Frühstück hat mich der grinsende Koch an meinen gestrigen Spacko-Tanz erinnert und mich anschließend kräftig beim Omlett servieren ausgelacht!
Brumm Brumm …
Que bonito es Bali.
Despues de dos semanas dando vueltas por Bali, podemos decir que hemos visto una gran parte de esta isla, y es uno de los sitios mas bonitos que hemos visto hasta ahora.
Hemos estado en Amed, Lovina, Ubud, Padang Bai, Bedugul y muchos otros pueblos. Pero el pueblecito Balian que esta en el sud-oeste a 2-3 horas desde Legian, es un paraiso en el paraiso.
Naturaleza, una playa brava, holas de 2-3 metros y no se ven jineteros ni touristas. 😉
Y por fin tuvimos la possibilidad de hablar con un par nativos, sin que todo termine en tener que comprar algo. Hasta pudimos observar una zeremonia de bautizo.
Todo el pueblo se habia reunido. Los hombrea jugaban a las cartas o otros juegos que normalmente estan prohibidos en Indonesia. Los jovenes trabajaban en los Ogoh-Ogoh Figuren (ya os contare mas en los proximos dias sobre estos monstruos).
Y de repente empezaron a tocar musica y una bailarina empezo a bailar. Konrad la miraba todo hypnotizado y claro, que tenia que ser, que la bailarina se accerco a Konrad y le invito a bailar con el.
Y aqui empieza el momento de corte …
Todo el pueblo se alegraba y le decia a Konrad que baile. Y asi lo hizo. Ademas como a Konrad le gusta bailar, alli estaba haciende sabe-dios-que al lado de la bailarina. Hasta que se dio la vuelta y vio, que todo el pueblo le estaba mirando timidamente y Konrad se retiro con la cara bien roja.
Al sentarse en su sitio alguien le dijo: “Bien hecho!”, pero Konrad dice, que no sentia como que lo hizo bien.
Al dia siguiente fuimos a desayunar en un restaurante, en donde el cocinero le dijo a Konrad: “Te vi ayer … estuviste bailando!” Y riendose como loco se fue a la cocina y aun seguia riendose al traerle la tortilla francesa. 😉