Jan 31 2011
Muay Thai Boxen in Chiang Mai
Pech im Spiel = Glück in der Liebe ? !!*
Wir haben auf jeden Fall auf den falschen Kämpfer gesetzt 🙁
Jan 31 2011
Pech im Spiel = Glück in der Liebe ? !!*
Wir haben auf jeden Fall auf den falschen Kämpfer gesetzt 🙁
Jan 30 2011
Nach einer interessanten (positiv formuliert) Zugfahrt sind wir heute morgen in Chiang Mai im Norden Thailands angekommen. Hier verbringen wir die nächsten Tage mit Kochkursen (Natalia) und Outdoor-Aktivitäten (Konrad) bevor es wieder mit dem Zug nach Bangkok und dann direkt weiter ganz in den Süden des Landes geht.
Hier ein paar Eindrücke vom heutigen Tag:
Als wir nach dem Besuch auf dem Straßenmarkt in unser Guesthouse gingen, bemerkte ich aus dem Augenwinkel, wie uns eine Westlerin neugierig aus einem Café anschaute.
Wir liefen vorbei und hörten ein Moment später ein “Entschuldigung” von hinten.
Als ich mich umdrehen wollte, um der Frau direkt zu sagen, dass mein tolles T-Shirt aus Bangkok sei, war sie mit ihrer Frage schneller: “Seid Ihr nicht Natalia und Konrad?”
Wie bitte … kennen wir uns etwa …?
Es stellte sich schnell heraus, dass Jenny seit einiger Zeit regelmäßig unseren Weltreise Blog liest und mit Ihren Freund Sven ihre eigene Weltreise vor drei Wochen angefangen haben. Wie cool ist das denn?
Vor kurzen haben wir eine Einladung von Biggi aus Perth in Australien bekommen und jetzt so etwas!
Es ist wieder einmal einer dieser Momente, die uns ermuntern fröhlich aus der Ferne zu bloggen …
Dazu kam noch ein Knaller 🙂
Das Zimmer, das wir in dem Thai Coconut Guesthouse bezogen haben, trägt ab heute unseren Nachnamen.
Soweit wir es verstanden haben, erhalten die Zimmer hier die Namen nach den Erstbewohnern. Und da wir anscheinend die ersten Gäste sind, die das günstige 250 Bath Zimmer gewählt haben, sind wir diesmal die Namensgeber 🙂
Falls jemand nach einer günstigen Übernachtung in Chiang Mai suchen sollte, ist hier unsere Empfehlung:
Thai Coconut House
(Das Zimmer im ersten Stock)
2/3-4 Moon Mueang Soi 8,
Sri Phum, Mueang Chiang Mai,
Chiang Mai 50200, Thailand
(Im Nordosten der Altstadt, ein paar Häuser weiter rechts vom bekannten Baan Hanibah B&B, in der Parallelstraße südlich von S.K. Guesthouse – einfach mal die Anwohner fragen, falls ihr es nicht auf Anhieb finden solltet)
UPDATE 12.02.2011
Fast habe ich es vergessen:
Wenn Ihr in unseren Zimmer übernachtet, schaut doch mal im Schrank unter die unterste Schublade. Ich habe dort einen kleinen Teil meines Schatzes aus Chiang Mai versteckt …
Und falls Ihr was findet, macht doch bitte ein Foto von Euch damit und schickt es an “pluci (at) gmx . net” inkl. ein paar Infos zu Euch. Wir werden es dann bei uns im Weltreise Blog veröffentlichen!
Bin echt gespannt ob mein Plan funktionieren wird 🙂
Jan 28 2011
Nach genau 10 Tagen in Thailand befinden sich unsere erschöpften Besucher, mit Taschen und Köpfen voller Eindrücke aus dem Land des Lächelns, wieder im Flugzeug Richtung Deutschland.
*** Update 16:54 ***
Soeben sind Mirka und Marta in Bremen gelandet.
In den letzten drei Tagen haben wir zusammen ein wenig mehr von Bangkok erleben können. Neben dem Großen Palast und Wat Pho besuchten wir auch das pulsierende Chinatown.
Wir haben schon einige prunkvolle Orte auf dieser Welt gesehen, aber was die Thais hier vollbracht haben, stellt den Petersdom in Vatikan, die Verbotene Stadt in Peking oder den Winterpalast in St. Petersburg, im wahrsten Sinne des Wortes, in den Schatten!
Unsere Fotos können die Pracht und Detailreichtum der Bauwerke nicht wieder geben. Überall funkelt und glitzert es. Jeder Zentimeter ist mit feinen Mosaiken, knallbunten Farben oder farbenfrohen Glassteinen bedeckt.
Die goldenen Tempel, Pagoden, Stupas und Figuren leuchten mit Ihren glänzenden Oberflächen so kraftvoll, dass man teilweise meinen könnte, eine zweite Sonne sei aufgegangen.
Auch wenn die Anlagen vollständig in der Hand des Massentourismus sind, der Besuch war es wert die damit verbundenen typischen Nachteile (Gedränge, überteuerte Tickets, unfreundliches Personal, lange Wartezeiten etc.) in Kauf zu nehmen.
Den Rest des Tages verbrachten wir mit Einkaufen und Essen in den hektischen Gassen von Chinatown (Chinesisches Viertel).
Verschwitzt, erschöpft und überwältigt sind wir nach 12 Stunden auf den Beinen in unseren ruhigen, klimatisierten Hotelzimmern angekommen …
Die gemeinsamen Tage mit unserer liebenswert wahnsinnigen Verwandtschaft waren wirklich schön und der (tränenreiche) Abschied fiel uns allen sichtlich schwer.
Auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren und ich teilweise nicht wusste, ob ich mein SchwesterHerz lieber drücken oder erwürgen möchte (Ihr ging es bestimmt genau so), vermisse ich die durchgeknallte Nudel jetzt schon.
Der Gedanke, dass wir uns vielleicht erst in einem Jahr wieder sehen, macht mich traurig und füllt die Augen erneut mit Tränen. JA schon gut – ich bin ein große Bruder und werde nicht wieder weinen! 🙂
PS: Mama – wie wäre es mit Karneval in Brasilien? Soll ich schon mal die Flugtickets für Februar 2012 buchen? 🙂
Jan 24 2011
Was für ein Abend …
Da es unsere letzte Nacht auf der Insel war, haben wir beschlossen uns noch einmal richtig etwas zu gönnen und sind nach Bang Bao gefahren – ein Inselabschnitt, der für seine Meeresfrüchte berühmt ist.
Marta und Konrad haben es sich nicht nehmen lassen die Tierchen, die wir verspeisen wollten selbst auszusuchen.
Und wie das nun einmal so ist, wenn man die beiden kurz unbemerkt lässt, nahm die Katastrophe ihren Lauf. Beide haben wohl unisono gemeint, dass sie nicht irgend einen Langostino haben wollen, sondern wahre Kämpfer.
Vornübergebeugt über die großen Aquarien haben sie somit nach dem Ausschau gehalten, der sich nicht so einfach seinem Todesurteil hingibt. Aber sie haben nicht mit einer so ausgeprägten Kampflust gerechnet, als einer der Langostinos aus dem Aquarium sprang und zielsicher Martas Zeh mit einem fiesen, am Kopf befindlichen Stachel angriff, durchbohrte und für sofortigen Blutfluss sorgte.
Hinzu kam noch allgemeine Panik und die Gewissheit, dass man sich luxuriöses Essen hart verdienen muss. Aber da die Restaurant Besitzer sofort mit Alkohol und Betaisodona zur Stelle waren, vermuten wir, dass so etwas öfter passiert?
Trotz dieser Verletzung, oder gerade deshalb, haben wir uns das köstliche Mahl (Riesen-Langostinos mit Knoblauch, Krabben mit grünem Pfeffer und gratinierte Muscheln) richtig schmecken lassen.
Insbesondere Marta säuselte die ganze Zeit so etwas wie “Rache ist süß – HAHAHA!!!”
Vollgefressen haben wir uns auf den Rückweg zu unserem Ressort gemacht und noch schwer mit der Taxi-Mafia verhandelt. Bei Einbruch der Dunkelheit verdoppeln oder verdreifachen die nämlich mal eben alle Preise und weichen von diesen auch nicht ab. Wir sind daraufhin trotzig einfach los gelaufen.
Beim Erklimmen des ersten Berges haben wir das dann bereut. Wir waren alle verschwitzt und Konrads Mutter hat schon nicht mehr mit uns gesprochen, so dass wir auch locker den vierfachen Preis gezahlt hätten, wenn ein Taxi vorbei gefahren wäre.
Die Betonung liegt auf WÄRE, denn natürlich sind wir einsam und in völliger Dunkelheit vor uns hingestolpert. Die letzte Rettung war ein komplett überladenes Taxi, das uns auf halben Weg dann doch noch einsammelte.
Sofern sich Martas Zeh nicht komplett entzündet und Konrads Mutter auch wieder mit uns redet, glauben wir, dass das ein gelungener Abschluss dieser entspannten Tage und eine gute Vorbereitung für Bangkok war.